Am Montag, 18.12.2023, hielt der „Weimarer Kulturexpress“ mit seinem Stück „Online“ Einzug in die Aula unserer Schule (https://der-kulturexpress.de/programm-online/). An die Schule geholt wurde das freie Jugend-Theater im Rahmen des JMD-Programms „Respekt Coaches“ (siehe KOOPERATIONEN), welches seit 2022 Kooperationspartner unserer Schule ist und sich u.a. für respektvolles Miteinander, gutes Schulklima und gesunden Umgang mit Medien einsetzt.
Inhalt des Stücks: Hauptfigur Jule bekommt zu ihrem Geburtstag endlich das neue, heißersehnte Smartphone. Damit eröffnet sich ihr ein noch schnellerer, leichterer und vor allem ortsungebundener Zugriff auf Spiele- und Netzwerkportale. Das Immer-Online-Sein wird eine neue Lebensempfindung für Jule – doch es birgt auch Gefahren…
Das Stück beschäftigt sich mit (un)gesunder Nutzung von Social Media, dessen Auswirkungen auf die realen Sozialkontakte und klärt über das Thema „Online-Sucht“ auf. Im anschließenden Nachgespräch mit den Schauspielerinnen konnten die Schüler*innen Fragen stellen, über ihr eigenes Online-Verhalten reflektieren und erhielten Denkanstöße zu einem gesunden Umgang mit Handy, Tablet und Co.
Nach einer Reihe von Veranstaltungen rund um das Thema „Medien und Respekt“, die im Rahmen des Respekt Coaches Programms an der Schule durchgeführt wurden, bildete das Theaterstück einen gelungenen Jahresabschluss, im Rahmen dessen sich die Schüler*innen nochmals kreativ mit dem Thema „Social Media Nutzung“ auseinandersetzten.
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen wunderbaren Nachmittag und Abend. Es war ein gelungener Adventsmarkt. Zum ersten Mal haben sich ausnahmslos alle Klassen von 1 bis 10 an diesem bunten Treiben beteiligt. Unsere Schülerinnen und Schüler waren mit Leib und Seele dabei und arbeiteten Hand in Hand. Im Vorfeld wurde gearbeitet, ausgeholfen und unterstützt wo man nur konnte. Mit Stolz blicken wir auf eine tolle Schulgemeinschaft. Hieraus entstand ein wunderschöner, leuchtender Markt. Für jeden war etwas dabei. Sei es ein kleines Geschenk, ein Ohrenschmaus, Tanzen, oder kulinarisches von Waffeln bis zu Pizzabrötchen. Frieren musste niemand, dank heißer Trinkschokolade, leckerer Bratwurst und Crêpes an den "Draußenständen". Ausruhen von dem manchmal doch großen Andrang konnte man im Cafe auf der oberen Ebene in dem es auch Kaffee, eine riesige Auswahl Kuchen sowie kalte Getränke gab. Für die kleinen Gäste wurde im Märchenzelt vorgelesen.
• Gruppenaustausch
• Lernaufenthalte einzelner Schüler
• Praktika im Ausland
• Hospitationen oder Lehrtätigkeiten im Ausland
• Kurse und Schulungen
Unsere Schüler organisieren seit Jahren den Pausenverkauf selbst. Sie werden von der Bäckerei Schneider aus Gaiberg morgens mit frischen Brötchen und süßen Teilchen beliefert, welche meist Neuntklässler in der ersten großen Pause verkaufen. Leider mussten wir den Verkauf von frischen Bäckerwaren in der Coronazeit einstellen. Damit ist endlich Schluss. Es kehrt wieder Normalität in den Schulalltag ein. Bereichert wird das Bäckerangebot mit frischen Früchten, die mit einem geringen Betrag ebenfalls käuflich zu erwerben sind. Des Weiteren versuchen wir eher "salzige" Teilchen statt zu süß anzubieten. Alles mit extra Zuckerguss möchten wir nicht mehr in der Auslage. Nichtsdestotrotz standen die Kinder Schlange am Verkaufsstand und jubelten!
Erst vor einigen Wochen fand in der Elsenztalschule ein Spendenlauf für den geplanten Schulgarten statt. Beim Schulgarten handelt es sich um ein großes Projekt der Elsenztalschule für die Klassen 1-10. Weitere Kooperations-partner sind in das Projekt einbezogen. Z.B. das Gymnasium Bammental, die Kindergärten in Bammental, die Werkstattschule Heidelberg und der Obst- und Gartenbauverein Bammental. „Wir sind dankbar für die viele Unterstützung, die wir erhalten“, meint Schulleiter Sascha Lieneweg dazu. Am 09.11.2022 kamen nun 2 500 Euro an Unterstützung durch die Sparkasse Heidelberg hinzu. „Wir freuen uns, die Elsenztalschule bei dem für die Schule wichtigen Projekt unterstützen zu können“, erklärt Regionalleiter Claudius Hurst.
Wenn aus einer Idee ein toller Erfolg wird, sind das gute Vorzeichen für die weitere Arbeit an einem wunderbaren Projekt, unserem Schulgarten. Auch wenn uns der Regen einen vermeintlichen Strich durch die Rechnung machen wollte, waren alle Beteiligten so flexibel, dass der Spendenlauf dennoch stattfinden konnte. Und nicht nur das, unser Ziel einen bestimmten Spendenbetrag zu erlaufen wurde mehr als erreicht. Die Resonanz war unglaublich; wir sind zutiefst gerührt, wieviel Unterstützung wir seitens der Elternschaft erfahren haben, wie sehr sich unsere Schüler von Klasse 1 bis 10 angestrengten und einfach wie dieser ganze Tag "gelaufen" ist. HERZLICHEN DANK!
Unten finden Sie unsere BUTTONS zum Weiterlesen und Informieren.
Schülerinnen und Schüler wurden durch das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ unterstützt, indem sowohl ihre fachlichen als auch ihre sozial-emotionalen Kompetenzen gestärkt und weiterentwickelt werden. Pandemiebedingt entstandene Lernrückstände sollten ausgeglichen werden.
Das erste halbe Jahr der weiterentwickelten Sekundarstufe, also der Klassenstufen 5-10, liegt hinter der Elsenztalschule und nun beginnt die heiße Phase zur Anmeldung für das nächste Schuljahr. Im Zentrum der Weiterentwicklung stehen u.a. die noch passgenauere Förderung der unterschiedlichen Niveaus mit einem noch deutlicheren Blick auch auf die Förderung sehr leistungsstarker Schüler*innen, die Umgestaltung hin zu flexibleren Unterrichtsräumen, ein Digitalisierungskonzept und die Stärkung der Lehrerteamarbeit.
„Wir haben jetzt, zwar unter Pandemiebedingungen, ein halbes Jahr Erfahrungen mit unserer neuen Konzeption sammeln können, die für uns eine Weiterentwicklung bewährter Bausteine der Gemeinschaftsschule bedeutet. Wir sehen, dass die Schüler*innen gerne in die Schule kommen, Lernerfolge haben und Verantwortung für ihr eigenes Lernen gemeinsam mit den Lehrkräften übernehmen. Die Tablets haben sich für uns zu einem wichtigen Baustein entwickelt, der differenziert und gezielt eingesetzt werden muss“, meint Schulleiter Sascha Lieneweg.
Unterschiedliche Bausteine formen ein Gesamtkonzept
Die Gemeinschaftsschule steht vor der großen Herausforderung, Kinder mit ganz unterschiedlichen Lern- und Leistungsvoraussetzungen gemeinsam zu unterrichten. Aufgabe und Herausforderung dabei ist es im Besonderen, flexible Strukturen im Tagesablauf zu finden, die es ermöglichen, der Vielfalt gerecht zu werden.
Während einer Phase des Ankommens am Morgen, haben die Schüler*innen die Möglichkeit, verschiedene Kurse im Bereich Musik oder Bewegung zu besuchen. Nach einem gemeinsamen Frühstück planen die Schüler*innen gemeinsam mit ihren Lehrkräften den Tag und besprechen die anstehenden Aufgaben. Im Klassenverband oder in Gruppen eines ähnlichen Leistungsniveaus finden danach so genannte Fachimpulse statt, die im Anschluss an einem Gruppen- oder Einzelarbeitsplatz von den Schüler*innen nachbearbeitet werden können. Über das Tablet oder eine Präsenzbücherei stehen dafür Materialien und Hilfestellungen bereit. Die Lehrkräfte unterstützen in dieser Phase bei Fragen und Problemen. Stehen besonders in der Klassenstufe 5 und 6 die Hauptfächer am Vormittag im Fokus, liegen die Nebenfächer eher im Nachmittag. „Hier achten wir durchaus darauf, dass neben der Theorie auch die Praxis dieser Nebenfächer (Erdkunde, Geschichte und BNT in Klasse 5/6) nicht zu kurz kommt. Im Rahmen vieler Exkursionen versuchen wir den Kindern zu vermitteln, wie die einzelnen Fächer zusammenhängen und welche praktische Relevanz sie haben“, erklärt Can Pekcan, Gymnasiallehrer an der Elsenztalschule. Mehrere Projektwochen im Jahr verstärken dies, in denen die Schüler*innen an eigenen Projekten arbeiten können und in Absprache mit den Lehrkräften auch das Lesitungsniveau bestimmen können, auf dem sie an das Thema herangehen. „Im Rahmen des Ansatzes „Deeper Learning“ arbeiten wir hier auch mit dem Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg zusammen“, informiert Sascha Lieneweg und hebt die gute Zusammenarbeit der Schule mit vielen Kooperationspartnern aus den Bereichen Sport, Wissenschaft, Kunst/Kultur und Berufsorientierung hervor. Auch in diesem Bereich wolle sich die Schule weiterentwickeln, um den Schüler*innen reale Einblicke in eine Welt zu geben, auf die sie die Schule vorbereiten soll.
Ganztagesschule mit Angeboten im Bereich Soziales, Verantwortung, Kunst und Kultur und Natur
Die Elsenztalschule ist eine Ganztagesschule, an der die Schule an vier Tagen erst um 15:45 Uhr endet. „Wir haben auch immer wieder Eltern, die befürchten, Ihr Kind schaffe die langen Tage gerade in der Klassenstufe 5/6 nicht“, sagt Lehrerin Katja Feuchter. „Wir stellen aber fest, dass die Schüler*innen nach einer Eingewöhnungsphase sehr gut damit zurechtkommen und es auch genießen, mit Ihren Klassenkamerad*innen zusammen zu sein und nach der Schule in der Regel ihren Lerntag beenden zu können, also keine Aufgaben mehr mit nach Hause nehmen müssen“, ergänzt Katja Feuchter. Im Rahmen einer Rhythmisierung werden Phasen der An- und Entspannung gut über den Tag verteilt. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten, eine lange Mittagspause, musische Angebote, Bewegungsangebote und Bausteine des sozialen Lernens wechseln sich über den Tag hinweg ab. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem sozialen Miteinander der Schüler*innen und dem Übernehmen von Verantwortung für die Gruppe sowie für die Sauberkeit im Klassenraum und in der Schule insgesamt. Das Sozialpraktikum, welches einmal in der Woche an einem Nachmittag stattfindet, ist dabei ein wichtiges Element. In Zukunft hoffen wir, diesen Bereich noch um einen Schulgarten erweitern zu können, in welchem die Schüler*innen ganz praxisnah und auch handwerklich arbeiten können. „Das ist noch ein wenig Zukunftsmusik, weil dafür weitere Entscheidungen getroffen werden müssen. Wir sind aber dran und hätten bereits einige Kooperationspartner, die sich hier eine Zusammenarbeit vorstellen könnten“, hofft der Schulleiter Lieneweg.
Es warten also weitere spannende Zukunftsprojekte auf die Elsenztalschule. „Durch viele Gespräche mit den Eltern und den Schüler*innen wissen wir, dass die Zufriedenheit mit unseren Ideen der Weiterentwicklung sehr groß ist. Dabei können wir uns außerdem auf eine langjährige Erfahrung mit der Arbeit an der Gemeinschaftsschule stützen. „Nun freuen wir uns erst einmal auf die weitere Arbeit in diesem Schuljahr und sind gespannt auf die neuen Schüler*innen im kommenden Schuljahr, für das man sich landesweit vom 08. bis 11. März 2021 an den weiterführenden Schulen anmelden kann“, bemerkt Sascha Lieneweg zum Abschluss des Gesprächs. Der digitale Tag der offenen Tür zum Kennenlernen der Elsenztalschule findet am 03.03.2021 statt. Eine Anmeldung dazu, die coronabedingt in diesem Jahr notwendig ist, kann über die Homepage vorgenommen werden.
Der Name ist Programm: „Jedem Kind ein Instrument“, kurz „JeKi“, so lautet das seit langem von der Musikschule Neckargemünd angebotene Programm zur Förderung der musikalischen Grunderfahrungen. Mit JeKi entdecken die Erstklässler*innen der Elsenztalschule die Welt der Musik und erleben ihre Freude am gemeinsamen Musizieren. Dadurch wird die Wahrnehmung gefördert und die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Im JeKi- Kurs lernen die Kinder unterschiedliche Musikinstrumente kennen und können sie unter fachkundiger Anleitung durch die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule ausprobieren, wobei Gesang und Bewegung nicht zu kurz kommen. Darüber hinaus bietet JeKi die Möglichkeit zur Verbesserung der emotionalen Ausdrucksfähigkeit und hilft, die soziale Kompetenz weiterzuentwickeln. Damit hat die Elsenztalschule bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Neu ist, dass ab kommendem Schuljahr diese zusätzliche Musikstunde für alle Kinder der ersten Klassen kostenlos angeboten werden kann. Die Gemeinde Bammental übernimmt die damit verbundenen Gebühren und unterstützt auf diese Weise die kulturelle Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern durch eine teilhabegerechte Lernkultur.
Ein Rythm Circle ab Klasse 4 soll die Möglichkeit bieten, das musikalische Potential mit Instrumenten und Percussion zu vertiefen. Mit der Ermutigung zum gemeinsamen Musizieren, findet durch die Klangerzeugung und der Erfahrung von Rhythmus ein wertschätzendes Miteinander statt, bei dem Interaktions- und Kooperationsfähigkeit gestärkt werden.
Ab der fünften Klasse können 20 Schülerinnen und Schüler den „Band Circle“ besuchen. Dabei haben sie die Möglichkeit, einmal in der Woche an den unterschiedlichsten Bandinstrumenten Erfahrungen zu sammeln. In kleinen Gruppen von vier mal 5 Schülerinnen und Schülern werden erste Schritte hin zu einem Instrument gegangen. Nachdem alle Instrumente ausprobiert wurden, legen sich die Schülerinnen und Schüler für den Rest des Schuljahres auf ein Instrument fest und beginnen dann in kleinen Ensembles Stücke einzuüben. Ab Klasse 7 besteht, darauf aufbauend, die Möglichkeit zur Teilnahme an der Schulband „ETS goes Rock“. Wer möchte, kann ab Klasse 8 dann das Musikprofil als Schwerpunkt bis zum Schulabschluss wählen.
Ziel ist das gegenseitige Ergänzen der einzelnen musischen Bausteine, um fach- und jahrgangsübergreifende Großprojekte wie eine „Musical-Schule“ oder einen alljährlichen Kulturtag zum Ende eines jeden Schuljahres in Angriff zu nehmen.
Um das alles zu realisieren, liegt noch viel Arbeit vor uns, wissen Schulleiter Sascha Lieneweg und der Leiter der Musikschule Stephan Schmitz. Die beiden sind aber überzeugt, dass sich das Engagement lohnt und zu einem wechselseitigen befruchtenden Austausch zum Wohle der Schülerinnen und Schüler führt. Finanziert werden können die Angebote über das Bundesprogramm „Kultur macht stark“. Hier konnten Anträge für einen Zuschuss in Höhe von über 25.000 Euro gestellt werden, welche bewilligt wurden. Die ersten Schritte sind dementsprechend gegangen und die Elsenztalschule und die Musikschule Neckargemünd freuen sich auf eine hoffentlich langjährige Zusammenarbeit, gelungene Aufführungen und ein lebendiges musisches Wachsen und Reifen der Schülerinnen und Schüler.
Endlich! Das neue Schuljahr startet, und wir Lehrerinnen und Lehrer der Elsenztalschule freuen uns auf unsere Schülerinnen und Schüler. Im Grundschulkollegium werden wir auf zwei wunderbare Lehrerinnen verzichten müssen. Heike Haas, die uns jahrelang unterstützte, wechselt zum neuen Schuljahr in eine andere Schule. Außerdem verabschiedeten wir bereits vor den Ferien Anette Rehfuß in ihren wohlverdienten Ruhestand. Mehr als zwei Jahrzehnte begleitete sie unsere Schule und setzte sich für unzählige Dinge tatkräftig ein. Wenn sie eine Idee hatte, ließ sie nicht locker, bis diese auch umgesetzt wurde. Sie war zuverlässige Ansprechpartnerin für alle Belange und hatte so viele Ämter inne, dass diese nun auf fast alle Lehrerinnen und Lehrer des Grundschulkollegiums umgelegt werden konnten. Dabei stellte sie sich selbst stets hinten an und war immer und überall zur Stelle. Anette Rehfuß war aber nicht nur nur für die Elsenztalschule da, sondern sorgte auch für eine besondere Schule in Togo, von einer Bammentaler Familie gegründet, damit diese von der Kollekte unserer Gottesdienste mit Spenden bedacht wurde. Vielen herzlichen Dank für alles.
Des Weiteren dürfen wir Frau Schenk und Frau Wetzel-Hirtz begrüßen, die uns ab sofort in der Grundschule unterstützen.
Musisches Profil der Elsenztalschule nimmt Gestalt an – langfristig durchgehendes Konzept von Klasse 1-10 geplant
Musik, Bewegung und Theater gehören in der Elsenztalschule schon immer zum Schulalltag. Die Erfahrungen zeigen, dass sich die aktive Beschäftigung mit Kunst und Kultur nicht nur positiv auf die Kreativität, sondern gleichermaßen sehr erfolgreich auf andere Lernbereiche auswirkt und die persönliche Entwicklung sowie eine umfassende Persönlichkeitsbildung unterstützen, wie zahlreiche Studien belegen.
An der Elsenztalschule wurden nun erfolgreich die Weichen gestellt, um mit Beginn des kommenden Schuljahres in ein breit gefächertes musisches Profil zu starten. Schulleiter Sascha Lieneweg konnte neben seinem engagierten Kollegium hierzu auch die Unterstützung mehrere externer Partner gewinnen. Allen voran werden die Lehrkräfte der Musikschule Neckargemünd, aber auch eine Tanz- und Theaterpädagogin, das Angebot bereichern. Ziel ist es, in einem aufeinander aufbauenden musischen Konzept in allen Klassenstufen persönlichkeitsfördernde Bausteine fest im Schulalltag zu verankern. Sascha Lieneweg ist überzeugt: „Musische Bildung fördert die Persönlichkeitsentwicklung aller Schüler*innen. In besonderem Maße profitieren darüber hinaus Kinder und Jugendliche, die von zu Hause geringeren Zugang zu kultureller Bildung leben, von schulischen Angeboten in diesem Bereich.“
JeKi ab Klasse 1 – eine zusätzliche Musikstunde für alle
Der Name ist Programm: „Jedem Kind ein Instrument“, kurz „JeKi“, so lautet das seit langem von der Musikschule Neckargemünd angebotene Programm zur Förderung der musikalischen Grunderfahrungen. Mit JeKi entdecken die Erstklässler*innen der Elsenztalschule die Welt der Musik, erkunden eine Vielzahl an Musikinstrumenten und erleben ihre Freude am gemeinsamen Musizieren. Dies bildet eine ideale Grundlage für die Entscheidung, ab dem zweiten Schuljahr ein bestimmtes Musikinstrument zu erlernen. Die Wahrnehmung wird gefördert und die Konzentrationsfähigkeit gesteigert; darüber hinaus bietet es die Möglichkeit zur emotionalen Ausdrucksfähigkeit und hilft, die soziale Kompetenz weiterzuentwickeln. Mit JeKi hat die Elsenztalschule bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Neu ist, dass ab dem kommenden Schuljahr diese zusätzliche Musikstunde für alle Kinder der ersten Klassen kostenfrei angeboten werden kann. Die Gemeinde Bammental übernimmt die damit verbundenen Kosten und unterstützt auf diese Weise die kulturelle Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern durch eine teilhabegerechten Lernkultur.
In der Planung: Chor und Instrument ab Klasse 2
Nach dem breit angelegten Fundament durch JeKi soll ein Chorangebot ab der Klasse 2 zum frühen Aufbau eines Schulchors ein musisches Angebot an der Elsenztalschule weiterführen. Dort würden durch die Freude an Liedern die Stimm- und Gehörbildung, aber auch das Aufeinander-Hören und die Erfahrung des einheitlichen Ganzen vermittelt. „Hier sind wir aber noch in der Planung“, so Sascha Lieneweg.
Rythm Circle ab Klasse 4
Ein Rythm Circle ab Klasse 4 soll die Möglichkeit, das musikalische Potential mit Instrumenten und Percussion zu vertiefen, ermöglichen. Durch die Ermutigung zum gemeinsamen Musizieren findet durch die Klangerzeugung und der Erfahrung von Rhythmus ein wertschätzendes Miteinander statt, bei dem Interaktions- und Kooperationsfähigkeit gestärkt werden.
Musisches Profil ab Klasse 5
Durch den Ganztagsbetrieb an der Elsenztalschule können ab Klasse 5 vielfältige Elemente einer musischen Bildung als fester Bestandteil im Schulalltag eingebunden werden, um Kindern und Jugendlichen eine intensive Teilhabe am kulturellen Leben und damit eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung zu bieten. Der Stundenplan ist deshalb so organisiert, dass längere Zeit und fächerübergreifend an einem künstlerische Vorhaben gearbeitet werden kann. Im Sinne eines umfassenden Bildungskonzepts ergänzen sich (Fach)Unterricht und kulturelle Angebote als gleichberechtigte Lernformen im Schultag. Darin sind verschiedene Angeboten wie Theater, Tanz, Chor oder Kunst integriert. Auch ein „Band Circle“ kann besucht werden, bei dem 20 Schüler*innen an den unterschiedlichsten Bandinstrumente Erfahrungen sammeln können. Ab Klasse 7 besteht darauf aufbauend die Möglichkeit zur Teilnahme an der Schulband „ETS goes Rock“. Wer möchte, kann ab Klasse 8 dann das Musikprofil als Schwerpunkt bis zum Schulabschluss wählen. Die unterschiedlichen musischen Bausteine ergänzen sich. Gemeinsam lassen sich fach- und jahrgangsübergreifende Großprojekte wie eine „Musical-Schule“ oder ein alljährlicher Kulturtag zum Ende eines jeden Schuljahres in Angriff nehmen.
Kultur macht stark
Mit Beginn des neuen Schuljahres beginnt die Elsenztalschule mit der Umsetzung ihres ehrgeizigen Konzeptes zur Förderung des musischen Profils, das die bisher bereits vorhandenen Elemente wie die Schulband, Zusammenarbeit mit der Musikschule Neckargemünd, den Bammentaler Chören und Musiktreibenden, Theaterkooperation mit dem Heidelberger Theater und vieles mehr erweitert, vertieft und in einen neuen Rahmen bringt. Schulleiter Sascha Lieneweg weiß, es liegt noch sehr viel Arbeit vor der Elsenztalschule. Aber alle Beteiligten sind überzeugt, dass sich das Engagement lohnt und zu einem wechselseitigen befruchtenden Austausch zum Wohle der Schülerinnen und Schüler führt. Auch über die Finanzierung der zusätzlichen Kosten hat man sich Gedanken gemacht und sich deshalb beim Bundesprogramm „Kultur macht stark“ beworben. In Kooperation mit der Musikschule wurden Anträge für einen Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro bereits bewilligt. Damit ist ein Meilenstein geschafft und ein erfolgreicher Start mit Beginn des neuen Schuljahrs im September 2020 gesichert.
Am 4. Mai begann landesweit die langsame Rückkehr aus dem Homeschooling zurück in das Schulhaus. Auch die Elsenztalschule hat sich auf diese Teilöffnung gut vorbereitet. Seit Montag werden die Schüler*innen der Abschlussklassen 9 und 10 wieder unterrichtet. „Basis für unser Handeln sind die Vorgaben des Kultusministeriums“, betont Schulleiter Sascha Lieneweg. Dazu gehören der Zeitplan der nach Klasse gestaffelten Wiedereröffnungen und die Anforderungen zur Einhaltung des Infektionsschutzes. Schon im Eingangsbereich weisen Wegmarkierungen mit rot-weißem Flatterband auf den Hygieneplan und die Pflicht zur räumlichen Distanz hin. Spender mit Desinfektionsmittel stehen auf den Fluren zur Verfügung. Die passenden Gestelle dazu wurden in der hauseigenen Werkstatt während der vergangenen Tage hergestellt. Es gelten zeitversetzte Unterrichtszeiten und verkleinerte Lerngruppen. Man merkt schnell, dass die Rückkehr zur Normalität mit behutsamen Schritten eingeleitet wird. Für die Prüfungsklassen gibt es eine Kombination aus Präsenz- und Fernlernangebot. Auf dem Stundenplan stehen prüfungsrelevante Hauptfächer wie Deutsch, Mathe und Englisch. Nach Alltag sieht es also derzeit in der Schule nicht aus. Aber schon diese ersten Lockerungen werden von den Schüler*innen nach fünf Wochen zu Hause sehr positiv erlebt: „Endlich wieder rauskommen, Kontakte mit Freunden in echt, mehr Abwechslung, ein geregelter Tagesablauf “, so lauten die Kommentare. Schade, dass Umarmungen oder Schulterklopfen zur Begrüßung leider ausfallen müssen, aber die Corona bedingten Regelungen stoßen auf Verständnis. Neben dem Unterricht für die Prüfungsklassen startet auch der Präsenzunterricht für diejenigen Schüler*innen, die mit dem selbständigen, digitalen Lernen nicht so gut zurechtkommen, keine digitalen Endgeräte zur Verfügung haben, mehr Unterstützung sowie gezielte Förderungen benötigen, damit sie den Anschluss nicht verlieren. Leider kann dieses Angebot derzeit nur sehr wenigen Schüler*innen zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin wird auch die Notbetreuung für diejenigen Schüler*innen angeboten, deren Eltern sie aus beruflichen Gründen nicht zu Hause betreuen können. Auch die Schulsozialarbeiterinnen sind im Schulhaus präsent und nehmen sich der Krisen und Konflikte an, die den jungen Menschen unter diesen besonderen Umständen auf der Seele lasten. Neben dem persönlichen Gespräch werden weiterhin Beratungen per E-Mail angeboten, um sowohl Kindern wie Eltern bei der Bewältigung von Problemsituationen zu helfen. Die Schulleitung informiert die Familien regelmäßig mit E-Mails über die aktuellen Regelungen des Kultusministeriums. Das wird auch weiterhin so bleiben, denn der normale Unterrichtsalltag liegt noch in unbestimmter Ferne. Dies bringt für alle Beteiligten große Herausforderungen mit sich. Schulleiter Sascha Lieneweg weiß, dass er sich dabei auf sein Kollegium verlassen kann. Er ist zuversichtlich und meint: „Es ist herausfordernd, dennoch werden wir es gemeinsam schaffen. Wir sind darauf angewiesen mit allen Beteiligten gut im Austausch zu bleiben und Erfahrungen rückgemeldet zu bekommen.“
Mit bunten Steinen anderen eine Freude zu bereiten und Hoffnung zu stärken – diese wunderschöne Idee verbreitet sich derzeit quer durch Deutschland. Überall sieht man die fröhlichen Zeichen gegen die Corona-Einschränkungen. Denn gerade in Zeiten, in denen es sonst wenig Abwechslung gibt, zaubern die felsenfesten Kunstwerke ein Lächeln in die Gesichter. Auch für Kinder ist die Corona-Krise eine Herausforderung. Die Schließung von Kitas und Schulen sowie die verordneten Kontaktsperren sind für manche eine große emotionale Belastung. Dagegen braucht es Signale der Gemeinschaft. Viele Bammentaler Kinder haben bereits zu Ostern einen Stein bemalt und weitergeschenkt. Diese Idee wurde so gut angenommen, dass sie nun weitergeführt wird. Deshalb lädt die Elsenztalschule alle großen und kleinen Maler*innen ein, Steine fröhlich und farbenfroh zu bemalen und entlang des Elsenzwegs abzulegen. Kreativität kennt keine Grenzen! Am Ende entsteht dann eine Steinschlange aus vielen individuellen Kunstwerken, die das Gefühl der Verbundenheit zeigt. Die Kinder merken auf diese Weise, dass ihre Freunde noch da sind und ebenso fühlen wie sie selbst. Und ganz nebenbei ist die Steinschlange ein lohnendes Ziel für Spaziergänge. Also: Ran an die Farben und die bemalten Steine am Elsenzweg ablegen. Auf das Ergebnis darf man jetzt schon gespannt sein.
Die Elsenztalschule ist auf dem Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung und stellt sich damit den Veränderungen und Herausforderungen, die an ihren Bildungsauftrag gestellt werden. Eines der aktuellen Themen ist „Digitalisierung in Schule und Unterricht“. Im Rahmen eines Infoabends zeigte die Elsenztalschule auf, wie sich ihre Primar- und Sekundarstufe durch Digitalisierung weiterentwickeln kann. Als Referent konnte Professor Dr. Christian Spannagel, ein ausgewiesener Fachmann für computerunterstütztes Lernen und Lehren der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, gewonnen werden.
Ideen zur Digitalisierung
Gleich zu Beginn des Abends stellte Schulleiter Sascha Lieneweg vor, in welchen Bereichen an der Elsenztalschule neue Möglichkeiten und Einsatzfelder durch digitale Medien gesehen werden.
Dazu gehört die verbesserte Organisation des Lernens durch die Vernetzung zwischen Eltern, Lehrkräften und Schüler*innen zur Dokumentation, Evaluation und Rückmeldung von Leistungen und zum Austausch von Informationen.
Auch bei der Vermittlung von Lerninhalten möchte die Elsenztalschule zukünftig auf den inhaltlichen Mehrwert des Digitalen zurückgreifen, besonders durch die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien, z. B. durch Lernsoftware, Übungs-Applikationen oder Vokabeltrainer. Daneben stellt der Erwerb digitaler Kompetenzen ein wichtiges Bildungsziel dar, um jungen Menschen das nötigen Wissen über ihre gegenwärtige und zukünftige Lebenswelt zugänglich zu machen. Hierzu plant die Elsenztalschule für Klasse 5/6 einen Basiskurs in Medienbildung, einen Aufbaukurs Informatik für Klasse 7 und perspektivisch auch das Profilfach IMP ab Klasse 8. Zusätzlich sollen Medienmentoren die Schüler*innen beim Erwerb der digitalen Medienkompetenzen unterstützen. Aus diesen Gründen und damit der Einsatz digitaler Medien flexibel und barrierefreier geplant werden kann, wird über eine Ausstattung der Schüler*innen mit Tablets nachgedacht.
Nicht zuletzt kann die Digitalisierung auch den Lehrkräften helfen, Material untereinander einfacher auszutauschen, unterrichtsrelevante Informationen weiterzugeben und im Team zu kommunizieren.
Empowerment für digitalisierte Bildung
Der anschließende Vortrag von Professor Dr. Christian Spannagel stand unter der Fragestellung „Digitalisierung in Schule und Unterricht: Wieso, weshalb, warum und wie?“
Er zeigte auf, wie die zunehmend durch Digitalisierung geprägte Welt auf die verschiedenste Weise in die Schule hineinwirkt; etwa auf die Inhalte der Lehrpläne, auf die Unterrichtsmethodik und die Organisation von Schule und Unterricht.
In seinem Vortrag ging Professor Dr. Christian Spannagel darauf ein, dass durch Digitalisierung zahlreiche Innovationen und Chancen entstehen, aber auch Ängste und Risiken. Dabei widerlegte er verschiedene Irrtümer wie „Digitale Medien lösen analoge Medien ab“, oder „Digitale Medien erleichtern das Lernen“ und zeigte anhand anschaulicher Beispiele auf, welche Ergänzungen und Bereicherungen es durch digitale Elemente im Unterricht geben kann. Dadurch kann Digitalisierung produktiv in Schule und Unterricht hineinwirken, folgerte er am Ende seines Vortrags.
Start im kommenden Schuljahr
Bereits im nächsten Schuljahr könnte es in den fünften Klassen der Elsenztalschule für alle Schüler*innen ein Tablet geben. Diesbezügliche Ideen konkretisieren sich derzeitig, müssen aber noch an vielen Stellen abgestimmt werden. Auch müssen noch technische Voraussetzungen geschaffen werden. Sicher sei, so betonte Schulleiter Sascha Lieneweg, dass weder „Minecraft“ noch „Whatsapp“ installiert werden können. Spätestens jetzt verstehen die anwesenden Schüler*innen, dass digitale Medien in der Schule kein Fahrschein für ungetrübte Spielfreude sind, sondern eine weitere Facette von Unterricht bedeuten. Da war ein gemurmeltes „Echt schade!“ im Publikum nicht zu überhören.
Für die Zuhörerenden brachte der Abend viele neue Impulse und interessante Einblicke in die Zukunft der Schule. Man kann gespannt sein, welches Thema als nächstes in der Reihe „Die Elsenztalschule auf dem Weg“ im Mittelpunkt stehen wird.
Engagiert für das „Gesunde Pausenfrühstück“
Regelmäßig gibt es an der Elsenztalschule ein gesundes Pausenfrühstück. Organisiert wird dasselbe von engagierten Eltern. Über fünf Jahre lang hat Tracy Ehresmann in diesem Team die Verantwortung für Durchführung und Einkauf in den Händen gehalten. Nun gab sie ihre Aufgabe an engagierte Nachfolgerinnen ab. Zu diesem Anlass bedankte sich Schulleiter Sascha Lieneweg ganz herzlich bei Tracy Ehresmann für die geleistete Arbeit und wünschte ihr alles Gute. Thea Leible, die ebenso engagiert seit Jahren das Pausenfrühstück betreut, freut sich über das neu zusammen gesetzte Team um Inge Bender und Daniela Dopf-Haaf, die derzeit den Einkauf und die Durchführung organisieren sowie Beate Klein, die sich um die wechselnden zusätzlichen Helfer*innen aus den Klassen kümmert.
Für eine gesunde Ernährung
Gemeinsam mit dem festen Team sorgen wechselnde Elterngruppen alle vierzehn Tage für das Gesunde Pausenfrühstück, das beispielhaft daran erinnert, dass eine ausgewogene Ernährung Grundvoraussetzung für die körperliche und geistige Entwicklung unserer Kinder ist. Immerhin kommen laut einer Unicef-Studie ein Drittel der deutschen Schüler bereits ohne Frühstück in die Schule. Dadurch werden die Kinder unkonzentriert und müde. Hiergegen setzt diese Initiative der Elsenztalschule mit dem gesunden Pausenfrühstück ein bewusstes Zeichen. Sie wissen, dass ein gesundes Frühstück die beste Voraussetzung für mehr Leistungsfähigkeit im Schulalltag ist, denn es füllt die leeren Energiespeicher wieder auf und versorgt den Stoffwechsel optimal mit Vitaminen und Nährstoffen.
Gesund und lecker
Gleich nach der Verabschiedung von Tracy Ehresmann beginnt in der Küche wieder ein emsiges Treiben und die laufenden Vorbereitungen für die Zubereitung des Pausenfrühstücks gehen zügig Hand in Hand voran. Immerhin gilt es, 190 Brötchen, vier Salatköpfe, sechs Kilogramm Gemüse und fünf Kilogramm Obst zu verarbeiten. Das Team packt tüchtig zu und schnell werden die frischen Zutaten in appetitliche Brötchen gegen den großen Pausenhunger verwandelt und das kleingeschnittenem Obst und Gemüse lädt, appetitlich gerichtet, zum Zugreifen ein. Rechtzeitig zum Pausenbeginn liegt alles zum Verkauf bereit. Der Ansturm ist groß und die Schülerinnen und Schüler freuen sich über das schmackhafte Angebot zum günstigen Preis. Am Ende ist alles ausverkauft.
Dank für die Unterstützung
Damit das Pausenfrühstück auch finanziell erschwinglich bleibt, wird es von Bäckerei Fromm, Bäckerei Hünnerkopf, K+U und Bäckerei Schneider, Gaiberg sowie Edeka Kunka großzügig unterstützt. Immer wieder gibt es auch einen Überschuss, der dem Freundeskreis zufließt und für besondere Anschaffungen der Schule genutzt werden kann.
Auf alle Fälle werden weitere Mitarbeiter*innen gesucht. Wer Lust hat, bei diesem netten Team mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen. Kontakt: Sekretariat Elsenztalschule, Tel. 06223/95230.
Seit Anfang des Jahres hat unsere Schule einen neuen Schulleiter. Am 15.11.2019 wurde Herr Lieneweg nun endlich ganz offiziell und feierlich in der Aula der Schule in sein Amt eingeführt. Viele Gäste waren zu diesem ehrenvollen Ereignis eingeladen – Kollegen, Gemeindemitglieder, Vertreter aus dem Schulamt, Rektoren und Rektorinnen aus den umliegenden Gemeinden und noch viele mehr. Da durfte ein ordentliches Buffet natürlich nicht fehlen. Dieses wurde von Schülern und Schülerinnen der 10. Klassen im Rahmen des MuM-Unterrichts innerhalb von vier Stunden auf die Beine gestellt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und mit jedem Caterer mithalten! Neben belegten und liebevoll dekorierten Broten gab es Tomaten-Mozzarella-Spieße, gefüllte Wraps und Blätterteigtaschen, Lachshäppchen, Gemüsesticks mit Dip, Fetaspieße, Laugenkonfekt und Bruschetta. Natürlich alles selbst zubereitet und für jeden was dabei!
Die EU verbindet und ermöglicht den Menschen ein wunderbares Miteinander. Die Fachschaft Französisch an der Elsenztalschule Bammental stellte im Frühjahr diesen Jahres einen Erasmus Plus- Antrag, ein EU Programm, das interkulturellen Austausch fördert. Erfreulicherweise wurde dieser im Sommer tatsächlich genehmigt. Für das Projekt steht den teilnehmenden Institutionen, dem Collège „Les 7 épis“ in Saint André de l’Eure und der Elsenztalschule Bammental, ein Betrag zu, mit dem der Austausch für die Familien dieses Jahr komplett finanziert werden kann. Darüber hinaus können viele interessante Workshops bezahlt werden.
Mit ihrem Projekt „Échange ta brezel contre le croissant“ können die Schülerinnen und Schüler nun in unterschiedliche Küchen und Backstuben eintauchen. Dabei werden sie Videoclips und ein deutsch-französisches Kochbuch erstellen. Die Ergebnisse werden per Internet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. An einem Tag wird die Schülergruppe bei einem Gourmet-Koch über die Schulter schauen, selbst kochen und kreieren und natürlich auch das Gezauberte genießen können. Außerdem werden die französischen Austauschschüler mit den deutschen Partnern gemeinsam Plätzchen backen und den Nikolaustag erleben und vieles mehr.
Das ist eine wunderbare Chance für alle teilnehmenden Familien. Auch nächstes Jahr stehen die Chancen auf die Genehmigung eines Projektes mit EU Geldern über Erasmus Plus gut.
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite: Erasmus+
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