Schultiere und weitere Krabbeleien

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Erste Klassen der Elsenztalschule haben Schnupper- und Naschtag beim Imker

Nachdem sich die ersten Klassen im Rahmen des Sachunterrichts ausgiebig mit dem Thema „Die Honigbiene“ auseinandergesetzt hatten und aus den Schülerinnen und Schülern waschechte Bienen-Profis wurden, war es an der Zeit, einen Fachmann am Werk zu besuchen. Klassenweise machten sich die Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Klassenlehrerinnen und der Referendarin, auf den Weg zur ortsansässigen Imkerei Wabengut, wo allesamt von Herrn Thomas Stadler (Imkergemeinschaft Wabengut) herzlich empfangen wurden.

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Schulsummerei Honig 

Unseren leckeren Bienenhonig aus der "Schulsummerei" gibt es auch für 4 Euro zu kaufen. Damit finanzieren wir unser Equipment für die AG, damit die Kinder der Elsenztalschule auch weiter viel Freude am "Imkern" haben dürfen. 

Kontakt: 

Ohlmeier@
elsenztalschule.de

ELSENZTALSCHULE

Es krabbelt und schwimmt – Neue Tiere in der Elsenztalschule

Seit knapp einem Jahr krabbelt es in der Elsenztalschule. Die Stabheuschrecken direkt neben dem Eingang des Sekretariats ziehen die Aufmerksamkeit eines jeden Besuchers und einer jeden Besucherin auf sich. In einem Terrarium sind die Insekten untergebracht und gedeihen prächtig. „Wir legen großen Wert darauf, dass der Tierschutz eingehalten wird. Dabei spielen die Temperatur, die Feuchtigkeit und die regelmäßige Reinigung eine besondere Rolle“, erklärt unser Biologielehrer Herr Ottmann. Er ist maßgeblich mitverantwortlich für die Erweiterung der Tierhaltung in der Elsenztalschule ist. Seit ein paar Tagen gibt es zudem ein Aquarium in der Schule. Noch vor den Herbstferien sollen die ersten Fische einziehen. Zu bewundern ist das 400 Liter fassende Aquarium im Erdgeschoss der Schule. „Wir sind froh, dass wir bald weitere Mitbewohner in der Schule haben“, freut sich Schulleiter Sascha Lieneweg. Um die Tiere kümmern sich hauptsächlich die Schülerinnen und Schüler der Schule. Sie füttern die Tiere, kontrollieren die Wasserqualität im Aquarium und reinigen Terrarium und Aquarium. Herr Ottmann postuliert: „Natürlich müssen wir als Lehrkräfte noch ein Auge darauf werfen, doch beim Terrarium haben die Schülerinnen und Schüler bereits fast alle Arbeiten eigenständig übernommen. Dies soll auch das Ziel bei dem wesentlich komplexeren Aquarium sein“.
„Wir könnten uns vorstellen, dass in den nächsten Jahren weitere Tiere hinzukommen. Nun müssen sich erst einmal die neuen Mitbewohner eingewöhnen und die Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für diese Tiere übernehmen“, ergänzt Herr Lieneweg. Neben dem Wert der Tierhaltung für den naturwissenschaftlichen Unterricht, sind die Tiere auch ein Teil der Idee der Schule. Es gilt Verantwortungs- und Selbstwirksamkeitsräume für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen und dadurch die Schule noch stärker zu einem Ort werden zu lassen, in dem alle Kinder gerne Zeit verbringen und sich auch ein Stück zu Hause fühlen. Klassenräume verändern sich, Aufenthaltsflächen und Leseecken entstehen oder sind verstärkt angedacht. „In unserer viertägigen ganztägigen Gemeinschaftsschule verbringen die Schülerinnen und Schüler viel Zeit. Diese Zeit versuchen wir auch räumlich so zu gestalten, dass sich die uns anvertrauten Kinder wohl fühlen und in Ruhe lernen, arbeiten und Verantwortung übernehmen können“, erläutert der Schulleiter. Dabei spielt nunmehr auch die Reinigung des Schulhauses eine große Rolle. Demgemäß werden z.B. viele Klassenräume täglich durch die Schülerinnen und Schüler selbst gereinigt. Die Schülerinnen und Schüler bringen viele weitere Ideen zur Gestaltung des Schulgebäudes ein. „Wir können diese Ideen nicht immer alle umsetzen, sind aber auf einem guten Weg und freuen uns sehr, unsere Gemeinschaftsschule immer schöner und lebendiger werden zu lassen“, kündigt Schulleiter Sascha Lieneweg zum Abschluss an.

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Rund um Aquaristik

Nachdem sich unsere ersten Schultiere, die Stabschrecken, etabliert hatten und unsere Schüler zeigten, dass sie in der Lage sind die Verantwortung dafür zu tragen, reifte der Gedanke mit einem Aquarium unsere Tierhaltung zu erweitern. Aquarien können auf vielfältige Weise biologische Prozesse wie etwa den Stickstoffkreislauf abbilden oder die Wirkung verschiedener Einflussfaktoren wie Wasserhärte, pH-Wert oder CO2 Gehalt auf Fische und Pflanzen zeigen. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern den Lernstoff handlungsorientiert zu erfahren und kleinste Veränderungen und deren Auswirkungen direkt am Ökosystem Aquarium zu beobachten.
Nachdem die Anschaffung beschlossen war, kümmerte sich eine Gruppe Schüler aus Klasse 10 und 5/6 um die Pflege des Aquariums. Fische wurden nach den Wasserwerten des örtlichen Leitungswassers ausgesucht. Die Wahl fiel auf australische Regenbogenfische. Den Diamantregenbogenfisch und das Gabelschwanzblauauge. Damit das Aquarium frei von Algen bleibt, leisten zusätzlich Amanogarnelen und Wasserschnecken hervorragende Arbeit. Dass ein Aquarium nicht direkt mit Fischen besetzt werden kann, sondern sich erst ein biologisches  Gleichgewicht einpendeln musste, lernten die Schülerinnen und Schüler in der 4 wöchigen Einfahrphase, die vielen wie eine Ewigkeit vorkam. Während dieser Zeit galt es 2 x wöchentlich die wichtigsten Wasserwerte mit Tröpfchentests zu messen. Die Schüler kamen nun erstmals mit der
Wasserchemie und ihren Zusammenhängen in Kontakt. Ein für die Pflanzen sinnvoller CO2 Gehalt konnte nur unter Berücksichtigung von Karbonathärte und pH-Wert angestrebt werden. Der ebenfalls in dieser Zeit wichtige Nitritwert wurde mehrfach gemessen. Nitrit kann in zu hohen Dosen für Fische tödlich sein. Erst nachdem die Filterbakterien ihre Arbeit verrichtet haben und das giftige Nitrit in den für Pflanzen wichtigen Stickstoff Nitrat umgewandelt haben, stabilisierten sich auch die
restlichen Wasserwerte. Mittlerweile läuft das Aquarium seit 5 Monaten stabil. Kleineren Algenproblemen wurden mit Korrekturen der Wasserwerte und der richtigen Pflanzendüngung entgegengewirkt. Die Pflanzen
gedeihen so gut, dass regelmäßig ausgedünnt und geschnitten werden muss. Um die nicht unerheblichen Kosten eines Aquariums mit 450 Litern zu tragen, bekamen wir jede Menge sehr großzügige Hilfe aus der Aquaristikbranche. 

AQUARISTIKBRANCHE

Durch die tolle Unterstützung dieser Firmen konnten die Schüler unter Berücksichtigung der Haltungsansprüche das Aquarium nach Herzenslust einrichten, bepflanzen und mit Fischen besetzen und pflegen es nun mit Begeisterung, wie die unteren Bilder zeigen. Ohne diese Firmen wäre ein schuleigenes Aquarium nicht möglich gewesen. Vielen herzlichen Dank. Das Ergebnis spricht für sich.

Juwel Aquarium
Dennerle Aquarium & Dennerle Plants
Firma Garnelio
Firma Rheingarnelen
Aquarium Dietzenbach
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Unsere Fische

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Aquarium

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Unsere Fische

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Unser Aquarium

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Schüler bei der Arbeit

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Aquarium

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Schüler beim Reinigen

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Schüler beim Wassertest

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S C H U L S U M M E R E I

Bienen-AG „SchulSummerei“ verkauft Blütenhonig zugunsten der Tafel

Neues aus der Schulsummerei 

"SchulSummerei" nennt sich die Bienen-AG der Elsenztalschule in Bammental, die im September dieses Jahres startete.
Und gleich hat man sich ein gemeinsames Projekt mit der Imkergemeinschaft Wabengut
vorgenommen: „Wir verkaufen 100 Gläser Blütenhonig“ heißt es auf einem extra für die Aktion entworfenen Plakat und der Gesamterlös soll der Bammentaler Tafel zugutekommen.

Bitte >HIER< weiterlesen auf Seite 3 im hiesigen Gemeindeblatt "Bammentaler-Gaiberger-Wiesenbacher WOCHE vom 03.11.2022.

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FASZINATION BIENE! 

Seit diesem Schuljahr 2022/2023 dürfen interessierte Schülerinnen und Schüler der Elsenztalschule Bienenvölker mit allem was dazu gehört intensiv kennenlernen. Herr Stadler, von der "Imkergemeinschaft Wabengut" stellt uns für unseren Schulgarten vier Bienenvölker zur Verfügung. Und nicht nur das, er schenkt uns seine Zeit und leitet mit seinen Imkerfreund*Innen in einem Kurs 9 interessierte Schulkinder an, was es bedeutet zu Imkern.

Herr Stadler mit seinen Worten:
>>Wenn ich in den Bienenstock sehe, kann ich tausende von Bienen sehen. Fast alle Bienen sind Arbeiterinnen, und alle sind Töchter einer einzigen Königin. Ziehe ich die Wabe, auf der sich die Königin mit Ihrer Gefolgschaft befindet, taucht man automatisch in die Welt der Bienen ein. Die Königin ist größer und ist nicht zu übersehen. Wenn sie vorwärtsschreitet, tritt ihre Entourage auf die Seite und macht ihr den Weg frei. Hält Sie inne, dann kommen die Versorgungsbienen um sie zu füttern oder zu pflegen.<<

Hier erfahren Sie mehr über unsere "Schulsummerei"

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Adresse

ELSENZTALSCHULE
Herbert-Echner-Platz 1
69245 Bammental

Kontakte

E-Mail: info@elsenztalschule.de    
Tel.: 06223-95230
Fax: 06223-952390

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